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Boxbirne

 



Mit der Boxbirne die dynamische Schnelligkeit gezielt Trainieren

Die Boxbirne, auch Speedball genannt, ist für das Boxen ein absolutes must-have. So ist es kein Wunder, dass es in nahezu jedem Gym, Boxstall und Material Arts Film zu finden ist. Die Boxbirne wird durch Ihren cleveren Aufbau zum idealen Trainingsobjekt.

Wie man am Namen schon erkennt, ist der Sack birnenförmig und von oben an einer Platte befestigt. Grundsätzlich gibt es zwei Modelle der Boxbirne. Die bekannte hängende Boxbirne, welche als Speedball zum Boxen verwendet wird, und die stehende, welche sich ideal für das Training Zuhause eignet. Letztere besteht aus einem Standfuß (Fundament), einer Federung und der Birne.

Die hängende Boxbirne

Vorteile

Der wichtigste Vorteil am Speedball-Boxen ist der gut ausgeprägte Schwingradius. Dieser ermöglicht ein sehr dynamisches, ausgeprägtes und anspruchsvolles Training. Der Aufbau der Boxbirne ist die Basis dafür. Die Aufhängung dient auch als Rückprallplatte für das Training. Je stärker man also boxt, desto heftiger prallt die Birne wieder zurück. Die Boxbirne ist mit der Platte durch ein flexibles Metallgewinde verbunden. Folglich kann beim Training die Birne aus allen möglichen Richtungen angeschossen kommen. Die schnellen Schlagabfolgen, welche beim Boxen so wichtig sind, sind so sehr gut zu Trainieren. Muskelkraft, Ausdauer und Präzession werden einzigartig trainiert. Bei keinem anderen Modell ist das Training so dynamisch.

Ein weiterer Punkt ist, dass man kein Trainingsmaterial aufräumen muss. Dieser Vorteil kommt vor allem in Gyms und Boxställen zum Tragen.

Nachteile

Letzterer Vorteil bei Gyms wird zum schweren Nachteil für das Training von Zuhause. Die hängende Boxbirne ist in privaten Haushalten nur sehr begrenzt geeignet. Der Grund dafür ist, dass man zum anbringen Löcher bohren muss. Dies darf man nicht ohne weiteres in jeder Mietwohnung und das aus gutem Grund. So besteht immer die Möglichkeit Kabel anzubohren die durch die Wand verlaufen, was sehr ärgerlich ist.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Flexibilität gleich Null ist. Entweder man bringt eine hängende Boxbirne an oder nicht.

Kurzum

Besonders geeignet ist der Speedball beim Boxen in Gyms. Für den privaten Gebrauch ist er nur geringfügig geeignet. Wer trotzdem Interesse daran hat eine Boxbirne bei sich zuhause aufzuhängen sollte sicher sein, dass keine Kabel o.ä. in der Wand dahinter sind.

Die stehende Boxbirne: Perfekt für Zuhause

Vorteile

Für das Boxtraining auch optimal geeignet ist die stehende Boxbirne. Im Gegensatz zur hängenden ist die stehende Boxbirne bestens geeignet zum Training zuhause. Sie hat keinerlei Aufhängung und steht selbstständig auf Ihrem Fundament. Man kann Sie auf- und abbauen und relativ problemlos in einer Ecke verstauen. Dieser Punchingball ist flexibel und platzsparend.

Auch sind die meisten stehenden Boxbirnen höhenverstellbar. Wer also auf ein sauberes Training von zuhause nicht verzichten will ist mit dieser Art von Speedball bestens bedient.

Der Fuß des Punchingballs sollte mit ca 30-40 Kg Sand oder Wasser gefüllt werden. Oft genügt auch schon weniger. Mit wie viel Wasser oder Sand man die Boxbirne genau beschweren sollte, hängt von der trainierenden Person ab (Gewicht, Größe, Schlagkraft und Co.). Wenn die höhenverstellbare Stange einen Spielraum von einem Meter bis 1,60 m hat ist man in der Regel gut bedient.

Nachteile

Es besteht natürlich immer eine gewisse Kippgefahr. Deswegen sollte man auf gutes Befüllen des Standfußes achten.

Dieser Speedball eignet sich eher dazu am Anfang Techniken zu lernen und zu üben. Für kraftvolles Boxen eignet der Speedball sich zwar auch, aber ein Boxsack oder Boxdummy sind hier die besseren Lösungen.

Kurzum

Die stehende Boxbirne eignet sich mehr für das Training zuhause, als für das Training im Gym. Auch eignet er sich mehr für Anfänger oder Kinder. Er ist flexibel, platzsparend und eignet sich gut für das Boxtraining, birgt aber auch eine gewisse Kippgefahr.